Allianz Para Trophy mit Stellenwert wie ein ATP-500er-Turnier
„Gemeinsam stark“ wird hier wirklich gelebt
Nicht nur Patrik Kühnen ist Fan seines eigenen Turniers. Auch Mischa Zverev schwärmt von seiner Rolle als Turnierdirektor der Allianz Para Trophy, die weltweit neue Maßstäbe setzt. Er ist immer noch fasziniert davon, was die Spieler auf und neben dem Platz leisten: „Ich habe mich selbst schonmal in den Rollstuhl gesetzt. Bälle sitzend aus dem Stand schlagen, funktioniert einigermaßen, aber aus der Bewegung – keine Chance! Und dann noch diesen ‚Heavy Spin‘ zu erzeugen, unvorstellbar.“
Die Allianz hat die Para Trophy vor drei Jahren gemeinsam mit dem Veranstalter und den BMW Open initiiert und unterstützt die paralympische Bewegung insgesamt sehr stark. Das Engagement in München hat für Daniela Bauer, Global Head of Partnerships Allianz, einen besonderen Stellenwert: „Die Para Trophy ist für uns ein wichtiges Turnier. Umso mehr freuen wir uns, dass es stetig wächst und die Athleten diesmal die Möglichkeit haben, Punkte zu sammeln. Schön ist auch die Verknüpfung in diesem Jahr zu den Spielen in Paris.“
Zu den Athleten, die die Allianz begleitet und fördert, gehört Nico Langmann aus Österreich. Auch er ist überwältigt vom Setting: „Die Idee, dass Menschen mit Behinderung (Leistungs-)Sport ausüben und sogar davon leben können, ist relativ neu. Von daher ist das, was in München parallel zum ATP-Turnier passiert, historisch.“ Profis beider Turniere begegnen sich hier auf Augenhöhe, erhalten die gleiche Wertschätzung und durch die vielen Zuschauer eine große Bühne. „Durch diese Bewegung habe ich echt die beste Zeit erwischt, um behindert zu sein.“